Bei einer dekompressiven Hemikraniektomie werden weite Teile der Schädelkalotte entfernt, um bei einem konservativ nicht kontrollierbaren erhöhtem Hirndruck einen Ausgleichsraum zu schaffen. Das entfernte Knochenstück wird im Regelfall für eine spätere Reimplantation konserviert.
Indikation
Der Eingriff dient in der Neurochirurgie als Ultima Ratio bei medikamentös therapierefraktärem erhöhtem Hirndruck. Häufige Indikationen für eine dekompressive Hemikraniektomie sind: