Aneurysmen in der Arteria communicans anterior, auch als ACOM Aneurysma bezeichnet, gehört zu den am häufigst vorkommenden intrakraniellen Aneurysmen. Das Vorhandensein eines ACOM Aneurysmas korreliert mit dem Patientenalter, dem Winkel zwischen der Arteria communicans anterior und dem A2 Segment der Arteria cerebri anterior und einem kleineren Gefäßdurchmesser des ACOM Komplexes1.
Historisch
Die ersten in der Literatur beschriebenen operativen Versorgungen von ACOM Aneurysmen erfolgte bereits 1933 und 1936 mittels Muskelwrapping 2.
Bildgebung
Der Goldstandard zur Darstellung von Aneurysmen ist die digitale Subtraktionsangiographie. Je nach Größe des Aneurysmas kann dieses schon in einer CT-Angiographie gesehen werden.
Referenzen
Zhang, Xue-Jing, et al. "Presence of anterior communicating artery aneurysm is associated with age, bifurcation angle, and vessel diameter." Stroke 49.2 (2018): 341-347. ↩
Yaşargil, M. G., J. L. Fox, and M. W. Ray. "The operative approach to aneurysms of the anterior communicating artery." Advances and Technical Standards in Neurosurgery–Volume 2. Springer, Vienna, 1975. 113-170. ↩