Ein Stressulkus ist ein akut im Rahmen einer Stressreaktion auftretender Schleimhautschaden des Magens oder Duodenums.
Stressulkus in de Neurochirurgie
Das Risiko für Stressulzera in kritisch kranken Patienten mit ZNS Pathologien ist hoch. ZNS Risikofaktoren beinhalten folgende intrakraniellen Pathologien:
Das Risiko für Stressulzera ist in diesen Patienten erhöht, insbesondere wenn gleichzeitig eine langzeitige Steroidtherapie besteht. Die Pathophysiologie für die ZNS Komponente sind nicht vollständig geklärt. Man geht davon aus, dass ZNS Pathologie, welche das Diencephalon und Hirnstamm involvieren, zu einer Reduktion des vagalen Outputs führt, was folglich zu einer Hypersekretion von Magensäure und Pepsin führt. Beispielsweise besteht ein Peak in der Pepsin und Magensäureproduktion 3-5 Tage nach einer ZNS Verletzung.
Referenzen