Glasgow Coma Scale
Die Glasgow Coma Scale (GCS) wurde 1974 von Teasdale et al.1 publiziert und dient als Hilfe zur Beurteilung von komatösen Patienten. Patienten mit einer Aphasie müssen speziell berücksichtigt werden bei der Verwendung des GCS.
Punkte | Öffnen der Augen |
---|---|
4 | Spontan |
3 | Auf Aufforderung |
2 | Auf Schmerzreiz |
1 | Kein öffnen der Augen |
Punkte | Verbale Antwort |
5 | Konversationsfähig und orientiert |
4 | Konversationsfähig aber desorientiert |
3 | Einzelworte |
2 | Sinnlose Laute |
1 | Keine verbale Antwort |
Punkte | Motorische Antwort |
6 | Bei Aufforderung |
5 | Gezielte Bewegung bei Schmerzreiz |
4 | Ungezielte Bewegung bei Schmerzreiz |
3 | Beugesynergismen |
2 | Strecksynergismen |
1 | Keine motorische Reaktion |
Die Berechnung des GCS kann einfachheitshalber auch mit Hilfe eines GCS Rechners bestimmt werden.
Referenzen