Clipping

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Der Begriff Clipping beschreibt ein neurochirurgisches Verfahren, bei welchem Aneurysmen in einer offenen Operation ausgeschaltet werden. Hierbei setzt man einen Clip auf das Aneurysma und schaltet somit das Aneurysma aus der Zirkulation aus.

Temporäres Clipping

Temporäre Clips werden gelegentlich verwendet, um Kontrolle bei einer intraoperativer Aneurysmaruptur zu erlangen, oder in öfteren Fällen, um die Aneurysmapräparation abzuschließen und das Aneurysma für das permanente Clipping vorzubereiten1.

Bildgebung

Lazic Aneurysmaclip
Darstellung eines fenestrierten Lazic Aneurysmaclip in einer digitalen Substraktionsangiographie.

90 Grad gebogenen Lazic Aneurysmaclip
Darstellung eines 90 Grad gebogenen Lazic Aneurysmaclip in einer digitalen Substraktionsangiographie.

Intraoperativ

Lazic Clip Intraoperativ
Intraoperative Ansicht eines geclippten Aneurysma der Arteria carotis interna links ab Abgang der Arteria communicans posterior. Zugang über einen modifizierten lateralen supraorbitalen Zugang (modifzierter LSO Zugang). Clipping wurde mit einem geraden Lazic Clip durchgeführt..

Referenzen


  1. Lawton, Michael T., ed. Seven aneurysms: tenets and techniques for clipping. Thieme, 2011. 

Inhaltsverzeichnis

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