Das Prolaktinom ist das häufigste sekretorische Hypophysenadenom und entsteht durch eine neoplastische Transformation der laktotropen Adenohypophysenzellen1. Prolaktinome sind laborchemisch durch einen erhöhten Prolaktinspiegel gekennzeichnet.
Therapie
Prolaktinome werden normalerweise medikamentös mit Dopamin-D2-Agonisten behandelt und benötigen keine chirurgische Intervention. In manchen Fällen wie beispielsweise Therapieversagen oder Medikamentenunverträglichkeit kann eine operative Entfernung indiziert sein.
Bildgebung
Referenzen
Prolactinomas. In: Greenberg M, ed. Handbook of Neurosurgery. 9th Edition. New York: Thieme; 2019. ↩