Die Diamantfräse wird in der spinalen und kranialen Neurochirurgie zum Abtragen von Knochen verwendet. Im Gegensatz zur Rosenfräse kommt es zu einer stärkeren Wärmentwicklung, so dass ein konstantes Spülen während dem Drillvorgang notwendig ist. Mit der Diamantfräse ist ein feines und schones arbeiten möglich um kritische Strukturen wie beispielsweise die Dura mater besser zu schonen. Es können an kritischen Strukturen jedoch auch Schäden durch Wärmeentwicklung entstehen, so sind beispielsweise Schäden am Nervus opticus durch die Wärmeentwicklung berichtet worden.
Referenzen