Glioblastome gehören zu den diffus infiltrierenden, hochmalignen Gliomen und gehen aus einer Entdifferenzierung der Astrozyten hervor. Glioblastome sind die häufigsten hirneigenen Neoplasien. Glioblastome entstehen durch Proliferation von Astrozyten und gehören somit zu der Gruppe der Astrozytome. Derzeitiger Standard der Behandlung ist je nach Alter und molekularpathologischen Markern die operative Entfernung mit nachfolgender Bestrahlung und Chemotherapie mit Temozolomid. Ein methylierter MGMT-Promoter hat ein prognostisch günstiger Einfluss, auf Grund der höheren Wirksamkeit von Temozolomid.
Glioblastom
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Synonyme: GBM
ICD-10: C71
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Glioblastom im MRI.
Darstellung eines Glioblastoms im MRI linksseitig eine native T1 Sequenz und rechts eine T1 Sequenz mit Kontrastmittel.