Die Ossifizierung des Ligamentum longitudinale posterior wird als OPLL bezeichnet (Ossification of the posterior longitudinal ligament) und wurde erstmals bereits im Jahr 1834 beschrieben1.
Lokalisation
In den häufigsten Fällen ist die zervikale Halswirbelsäule hiervon betroffen und kann in seltenen Fällen zu einer Myelopathie führen2, im Regelfall verläuft das Krankheitsbild jedoch asymptomatisch.
Abbildung
Die optimale Bildgebung zur Darstellung eines OPLL ist ein CT der Halswirbelsäule.
Sagittales CT der HWS im Knochenfenster eines Patienten mit OPLL.
Referenzen
Key, G. A. "On paraplegia depending on the ligament of the spine." Guys Hosp Rep 3 (1838): 17-34. ↩↩↩↩