Nervenwurzelinfiltration
Bei einer Nervenwurzelinfiltration wird unter einer Bildgebung (Ultraschall, Durchleuchtung oder CT) eine Mischung aus Lokalanästhestitkum mit oder ohne Kortison direkt an die Nervenwurzel appliziert. Man unterscheidet zwischen einer therapeutischen Infiltration, wobei das Ziel hier eine langanhaltende Schmerzlinderung darstellt und einer diagnostischen Infiltration, wo das Ziel darin besteht die schmerzauslösende Stelle zu lokalisieren. Die Komplikationrate bei Nervenwurzelinfiltrationen sind gering, am häufigsten zeigen sich vorübergehende Paresen, Infektionen oder Einblutungen.

- Eintrag erstellt am: 02.08.2020
- Letzte Änderung am: 02.08.2020