Der teloveläre Zugang wird in der Neurochirurgie für Operationen im Bereich des vierten Ventrikels verwendet. Beim telovelären Zugang erfolgt der Zugang zum vierten Ventrikel über die Fissura cerebellomedullaris ohne den Vermis oder die Kleinhirnhemisphäre zu inzisieren1. Der Zugang erfolg über eine suboccpitale Kraniotomie. Der Vorteil dieses Zugangs ist die Schonung von anatomischen Strukturen und dem somit reduzierten Risiko für ein postoperativen cerebellären Mutismus und die gute Einsicht in den lateralen Recessus des vierten Ventrikels1.
Referenzen