Bei der spontanen intrakraniellen Hypotension (SIH) handelt es sich um einen zu geringen intrakraniellen Druck, welchem meist ein Liquorleck zu Grunde liegt.
Inzidenz
Die Inzidenz der spontanen intrakraniellen Hypotension wird auf etwa 5/100.000 geschätzt.
Symptome einer spontanen intrakraniellen Hypotension.
Bei Patienten, welche an einer spontanen intrakraniellen Hypotension leiden kommt es zu lageabhängigen Kopfschmerzen, welche vor allem beim Aufstehen zunehmen. Die Kopfschmerzen treten im Regelfall nicht progredient auf sondern zeigen sich mit einem klaren Beginnzeitpunkt, von welchem an die Patienten darunter leiden.
Pathophysiologie
Die Lageabhängigkeit der Kopfschmerzen entsteht, da auf Grund dem niedrigen Liquorvolumen es zu einem Absacken des Gehirns kommt und folglich an einem Zug der Hirnnerven und der Dura, wobei die Dura der hinteren Schädelgrube besonders zugempfindlich ist.
Referenzen