Das Fossa posterior Syndrom, welches auch posterior Fossa Syndrom bezeichnet wird, ist eine Kombination von cerebellärem Mutismus und Verhaltensveränderungen als Komplikation nach einer Operation in der hinteren Schädelgrube. Die Verhaltensänderungen können sich beispielsweise als emotionale Labilität oder eine verringerte Initiierung von Bewegungen. Bei einer Fallstudie mit 142 Tumorresektionen in der hinteren Schädelgrube bei Kindern trat das Syndrom in etwa 8,5% der Fälle auf. Das Fossa posterior Syndrom korreliert mit einer langsamen und schlechten Erholung von neurokognitiven Defiziten.
Referenzen